tag:blogger.com,1999:blog-12218964436587905722024-03-13T05:16:57.236+01:00Frauenschach HessenUdo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.comBlogger262125tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-47267382568813461932017-07-21T18:48:00.002+02:002017-07-21T18:48:32.486+02:001. Frauenbundesliga wieder mit Hessischer Beteiligung: Hofheim steigt in 1. Frauenbundesliga, Gernsheim in 2. Frauenbundesliga und Echzell in Frauen-Regionalliga auf.Die Saison 2016/17 ist beendet und die neue Saison 2017/18 wirft ihre Schatten vorraus.<br />
Nachdem Hessen bedingt durch den Rückzug beider Mannschaften der Schachfreunde Friedberg aus dem Spielbetrieb ein Jahr lang in der 1. Frauenbundesliga nicht vertreten war hat der SV 1920 Hofheim diese Lücke nun geschlossen und mit drei Mannschafts- und sieben Brettpunkten eindrucksvoll die Staffel Süd der 2. Frauenbundesliga gewonnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch nach Hofheim und viel Erfolg in der 1. Frauenbundesliga.<br />
Deutlich enger war es da in der Frauen-Regionalliga für den SK Gernsheim ein Mannschaftspunkt Vorsprung und in der Brettpunktewertung einen halben Zähler weniger als DJK Aachen Ladies reichten aber zum Aufstieg. Ein Wermutstropfen gibt es für Gernsheim trotzdem, denn die 2. Mannschaft konnte die Klasse nicht halten und steigt, ebenso wie Turm Bad Hersfeld, ab.<br />
Hessenmeister und damit wieder in der Frauen-Regionalliga ist die Schachvereinigung Oberhessen Echzell, die nach der Saison 2014/15 trotz dem 3. Platz freiwillig in die Hessische Damenliga (bzw. mittlwerweile Hessische Frauenliga) abgestiegen ist um den Terminüberschneidungen am Sonntag zu entgehen, es jetzt aber wieder in der Frauen-Regionalliga versuchen möchte.<br />
Drei Aufsteiger und nur zwei Absteiger und nun erneut eine hessische Mannschaft in der 1. Frauenbundesliga, dies ist sicherlich eine schöne Entwicklung.<br />
Drücken wir den hessischen Mannschaften in der Saison 2017/18 fest die Daumen.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-86978555392663999532017-02-19T19:41:00.001+01:002017-02-19T19:41:18.733+01:00Hessische Frauenmannschaften überregional sehr erfolgreich - Schachvereinigung Oberhessen Echzell ist Hessischer Frauenmannschaftsmeister 2017Nachdem sich zum Saisonende der Saison 2016/17 der einzige Frauen-Bundesligist aus Hessen, die Schachfreunde Friedberg komplett vom Frauenschach zurückgezogen haben - also incl. der 2. Mannschaft - ist jetzt der SV Hofheim auf dem besten Weg den Zustand gleich wieder zu ändern.<br />
Aktuell ist Hofheim in der 2. Frauenbundesliga Süd mit 9:1 Punkten und 21½-Brettpunkten Tabellenführt. Zwar spielt Hofheim am letzten Spieltag noch gegen den Tabellenzweiten TSV Schott Mainz, aber bei zwei Mannschafts- und vier Brettpunkten Vorsprung sollte der Aufstieg doch machbar sein - dies wäre eine tolle Sache.<br />
Den einen Verlustpunkt hat Hofheim übrigens gegen den starken hessischen Aufsteiger SK Langen abgegeben, die mit 5:5 Punkten und 15½ Brettpunkten auf dem 4. Platz liegen und bei zwei Mannschafts- und drei Brettpunkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beste Chancen auf den Klassenerhalt haben.<br />
In der Frauen-Regionalliga Süd-West spielen drei hessische Mannschaften.<br />
Der SK Gernsheim liegt mit 7:1 Punkten vorne und sollte im letzten Spiel gegen den Abstiegskandidat SF Birkenfeld mit einem Sieg den Aufstieg sicher stellen.<br />
Dies würde dann auch dem Vierten, dem SC Eschborn helfen die Klasse zu halten.<br />
Der SC Eschborn spielt gegen den Letzten Gernsheim 2 und würde bei einem Sieg die Klasse auf jeden Fall halten. Sollte Gernsheim 1 gewinnen würde dem SC Eschborn sogar bereits ein 1:3 gegen den SK Gernsheim 2 reichen um die Klasse zu halten.<br />
Vielleicht schickt also die erste Gernsheimer Mannschaft mit einem Sieg gegen Birkenfeld die zweite Gernsheimer Mannschaft zurück in die Hessische Frauenliga.<br />
In der Gruppe Süd-Ost ist Bad Hersfeld leider bereits abgestiegen - es hatte für Bad Hersfeld dieses Jahr leider nur für 1½ Brettpunkte gereicht.<br />
Bad Hersfeld hatte in den vier Spielen allerdings zweimal ein Brett freigelassen und einmal hatte man den Wettkampf sogar ganz abgesagt. Sicherlich haben die Personalprobleme zum Abstieg beigetragen.<br />
Gestern ging auch die Hessische Frauenliga zu Ende:<br />
Nachdem am ersten Spieltag die Auswärtsteams aus Hofheim und Echzell jeweils 3:1 in Offenbach bzw. Kassel erfolgreich waren fand die zentrale Doppelrunde gestern in Echzell statt. Leider musste Kassel absagen, so dass nur noch die beiden Partien von Echzell gegen Offenach und Hofheim 2 ausgetragen wurden. Echzell konnte beide Kämpfe mit 3½:½ gewinnen und ist somit Hessischer Frauenmannschaftsmeister 2017.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-23300109622684711922016-06-16T01:28:00.000+02:002016-06-16T01:28:00.778+02:00Zwei Rückzüge in der 1. Frauenbundesliga (Friedberg und Großlehna) - Lehrte bleibt in der 1. Frauenbundesliga und Augsburg rückt aus der 2. Frauenbundesliga nach.Obwohl ich mittlerweile schon einen Monat weiß, dass die Schachfreunde Friedberg sich aus der 1. Frauenbundesliga zurückziehen hat es der Deutsche Schachbund offensichtlich bis heute nicht geschafft eine Meldung auf die Homepage zu setzen (oder hat jemand irgendwo etwas gefunden ?) oder ist die 1. Frauenbundesliga dem Deutschen Schachbund nicht wichtig genug um einen Rückzug zweier Mannschaften zu erwähnen ?<br />
Jedenfalls gibt es jetzt einen Bericht bei <a href="http://www.chess-international.de/Archive/58289#more-58289">Schach-Ticker</a>.<br />
Der Berichterstatter hat sich offensichtlich sehr angestrengt Informationen zu bekommen ist aber leider sowohl in Friedberg als auch in Großlehna auf eine "Mauer des Schweigens" gestoßen.<br />
Immerhin gab es aus Friedberg noch die Aussage: "<em>Nur soviel: Es war eine einstimmige vorstandsinterne Entscheidung uns aus verschiedenen Gründen grundsätzlich und komplett vom Frauenschach zurückzuziehen."</em><br />
Es ist also kein Rückzug nur aus der 1. Frauenbundesliga, sondern ein kompletter Rückzug.<br />
Wenn man bedenkt, dass Friedberg vor knapp fünf Jahren noch VIER (!!!) Frauenmannschaften hatte ist es für das Hessische Frauenschach sehr schade, dass dies innerhalb so kurzer Zeit komplett ruiniert wurde.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-79602167244518636022016-06-06T00:31:00.001+02:002016-06-06T00:31:41.640+02:00Rückzug der Schachfreunde Friedberg aus der 1. FrauenbundesligaMittlerweile ist es wohl amtlich auch wenn auf der DSB-Homepage soweit ich sehen konnte bis heute keine Meldung erfolgt ist: Die Schachfreunde Friedberg haben ihre Mannschaft aus der 1. Frauenbundesliga zurückgezogen, dies hat mir der zuständige Turnierleiter telefonisch bestätigt, nachdem ich bereits vor drei Wochen die (inoffizielle) Nachricht erhalten hatte, dass die Schachfreunde Friedberg ihre Mannschaft zurückgezogen hätten.<br />
Sicherlich ist dies schade für Hessen, dass sie ihren einzigen Bundesligisten verloren haben, aber es war absehbar.<br />
Nachdem ich im Jahr 2007 in Hungen eine Frauenmannschaft gegründet hatte und diese als Mannschaftsführer und Mädchen für Alles bis in die 1. Frauenbundesliga geführt hatte wurde mir das Heft im Jahr 2011 nach dem Aufstieg aus der Hand genommen, da plötzlich meine Tugenden vor Allem mit Spielerinnen aus der Region anzutreten nicht mehr galt. Plötzlich hieß es, dass man doch sicherlich keine Spielerin aus Hessen mit einer DWZ von 1980 einsetzen würden wenn man eine Spielerin mit einer DWZ von ca. 2100 aus Ungarn einfliegen lassen könne.<br />
Das diese Kartenhaus irgendwann einstürzen würde war mir bereits im Jahr 2011 klar und nicht nur mir - dies führte dann ja zu der Vereinsgründung der Schachvereinigung Oberhessen Echzell e.V. wo wir das Frauenschach seit 2012 mit Spielerinnen aus Hessen betreiben und dies auch in der nächsten Saison weiter fortführen wollen - ein 2. Platz in der Hessischen Frauenliga mit Spielerinnen, die einfach Schach um des Schach spielen willens spielen ist ein schöner Erfolg.<br />
Laut Turnierleiter werden die Schachfreunde Friedberg auch nicht in der 2. Frauenbundesliga antreten, wie dies in der Vergangenheit die Mannschaften, die sich aus finanziellen Gründen aus der 1. Frauenbundesliga zurückgezogen hatten gemacht hatten - man sieht also klar, dass seit der Saison 2011/12 in Friedberg auf Sand gebaut wurde und jetzt das fehlende Fundament noch nicht einmal mehr ein Antreten in der 2. Frauenbundesliga ermöglicht.<br />
Dabei ist ein freiwilliger Rückzug ja nicht grundsätzlich schlecht - wir haben uns nach der Saison 2014/15 ja auch freiwillig aus der Frauen-Regionalliga zurückgezogen, weil die immer wieder auftretenden Terminüberschneidungen uns erheblich Probleme bereitet hatte und wir nun in der Hessischen Frauenliga Samstags statt Sonntags spielen und somit keinerlei Überschneidungen zu den allgemeinen Mannschaftskämpfen mehr möglich sind.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-77360960343751195042016-05-29T17:54:00.001+02:002016-05-29T17:54:18.669+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2016: Bayern gewinnt nach Brettpunkten vor Württemberg - Hessen wird DritterDie Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2016 ist Geschichte.<br />
Gewonnen hat Bayern vor Württemberg wie zu guter alter Zeit wegen der höheren Brettpunkte - dies allerdings nicht weil der Deutsche Schachbund endlich seine Experimente beendet hätte und zurück zur über jahrzehntelang angewandten Wertung gekehrt wäre, sondern nur weil die neue 2. Wertung "Buchholz" bei Bayern und Württemberg mit je 32 gleich war und somit die 3. Wertung Brettpunkte entschieden hat. Der interessierte Leser wird wissen, dass im letzten Jahr die Wertung "Gegnerschnitt" war - durch die Änderung auf Buchholz ist der Deutsche Schachbund jetzt wenigstens zu einer Wertung, die im Turnier ermittelt wird zurückgekeht, während der Gegnerschnitt ja durch die VOR Turnierbeginn feststehenden Wertungszahlen berechnet wird, aber weiterhin gilt, dass ein 7:1-Sieg oder gar 8:0-Sieg nur dann mehr zählt als ein 4,5:3,5 Sieg wenn die Buchholzwertung gleich ist. An der grundsätzlichen Problematik, dass die Wertung "Buchholz" genau wie die Wertung "Gegnerschnitt" keinen Unterschied zwischen einem 4,5:3,5 und einem 8:0 macht hat sich nichts geändert. Dies ist ja auch logisch, denn beide Wertungen wurden für Einzelspielerturniere gemacht wo man eine Partie nur 1:0 gewinnen kann und nicht 0,9:0,1 oder 0,6 zu 0,4.<br />
Auf jeden Fall ganz herzlichen Glückwunsch an Bayern, die verdient den Titel gewonnen haben.<br />
Hessen wurde übrigens Dritter was einer 3,5:4,5-Niederlage in der 3. Runde gegen Bayern geschuldet war. Ein Chance auf den 1. Platz bestand am Schlußtag nicht mehr, weil die Buchholzwertung der Hessinnen zu schlecht war, allerdings haben sie im gesamten Turnier die meisten Brettpunkte erzielt.<br />
Insofern auch einen herzlichen Glückwunsch an Hessen zum 3. Platz !!Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-62951832307970804652016-05-25T19:08:00.004+02:002016-05-25T19:08:53.891+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2016 startet morgen - Infos zur Meisterschaft finden sich zumindest nicht auf der offiziellen SeiteDie <a href="http://www.schachbund.de/id-2016.html">offizielle Meisterschaftsseite</a> gibt außer dem Text "Die deutschen Mannschaftmeisterschaften der Frauen finden dieses Jahr wieder in Braunfels statt vom 26.05 bis 29.05.2016." einem Foto des Spielorts und einem Link auf die Ausschreibung auch jetzt weniger als 24 Stunden vor Beginn noch nichts her. Welsch ein Armutszeugnis, dass am Abend des Vortags der Meisterschaft noch nicht einmal die Aufstellungen der Mannschaften veröffentlich worden sind. Ohne Aufstellungen lässt sich natürlich nicht sagen welche Chancen die Hessische Mannschaft haben wird, daher nur soviel: Viel Erfolg - auf eine möglichst gute Platzierung !!!Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-85902420338135317352016-01-31T20:37:00.000+01:002016-01-31T20:37:06.915+01:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft abgeschafft !!! (2): Was bedeutet eigentlich DWZ-Turnierleistung ?Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,<br />
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wie ihr gestern gelesen habt wird der Titel der Hessischen Frauen-Einzelmeisterin zukünftig über die DWZ-Turnierleistung in vier (!!!) verschiedenen Turnieren vergeben. Daher stellt sich die Frage was bedeutet die DWZ-Turnierleistung und wie aussagekräftig ist diese.<br />
Die genaue Berechnung der DWZ-Turnierleistung zu erläutern würde den Rahmen sprengen.<br />
Wichtig ist aber, dass das DWZ-System auf Gewinnwahrscheinlichkeiten aufbaut und bei Rundung auf zwei Nachkommastellen ist die Gewinnerwartung bei einer Differenz von 677 DWZ-Punkten oder mehr 1,00. D.h. theoretisch reicht es jemand mit einer um 677 DWZ-Punkte schlechteren DWZ in einem Wettkampf über 100 Partien bei 99 Niederlagen ein einziges Remis zu erreichen um sich bereits zu verbessern !!!<br />
Diese Besonderheit führt dazu, dass die DWZ-Turnierleistung m.E. völlig ungeeignet ist eine Meisterschaft zu entscheiden.<br />
Hier ein Beispiel:<br />
Eine Spielerin mit DWZ 2000 spielt gegen sieben Gegnerinnen mit einer DWZ von 1000.<br />
Sie gewinnt alle sieben Partien - wie hoch ist nun die DWZ-Turnierleistung ?<br />
2400 ? 2500 ? - Schließlich hat sie ja 100 % erreicht.<br />
Naja die Gegnerinnen waren ja deutlich schlechter ... aber sie sollte doch mindestens größer 2000 sein oder ?<br />
Bei Berechnung mit einem Programm, dass nach der DWZ-Wertungsordnung arbeiten soll ergibt sich bei Eingabe dieser Werte aber eine DWZ-Turnierleistung von 1677.<br />
Lässt sich auch ganz einfach erklären wenn man berücksichtigt, dass ab 677 DWZ-Punkten Differenz eine Gewinnerwartung von 1,00 gilt. <br />
D.h. die DWZ-Turnierleistung ist geringer als die eigene DWZ obwohl alle Partien gewonnen wurden.<br />
Da bei der Hessischen Einzelmeisterschaft jede Spielerin mit einer DWZ unter 1400 aber im C-Turnier spielen muss heißt dies, dass sie selbst bei 7/7 vstl. keine Chance haben dürfte Hessenmeisterin zu werden, weil der Gegnerinnenschnitt nicht ausreichen dürfte um eine entsprechend hohe DWZ-Turnierleistung zu erzielen. Dies insbesondere wenn sie in der ersten Runde oder den ersten Runden vielleicht noch Gegner mit niedrigen DWZ-Zahlen zugewiesen bekommt.<br />
Ein toller Modus wo je nach Teilnahme selbst der Gewinn aller Partien nicht ausreichen wird den Titel und damit verbunden die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.<br />
Was mich besonders interessieren würde ist die Frage, ob man(n) vor Abschaffung der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft die Meinungen der Schachspielerinnen in Hessen eingeholt hat.<br />
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Udo Wallrabenstein</div>
Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-44293749363898745542016-01-30T11:10:00.003+01:002016-01-30T11:11:13.613+01:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft abgeschafft !!!Es ist kaum zu glauben, aber wenn man dem offiziellen Post des Hessischen Schachverband e.V. auf Facebook glauben schenken kann wirklich wahr:<br />
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Die Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft ist abgeschafft !!!</h2>
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Hier der Original-Post:</div>
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Integrierte Hessische Fraueneinzelmeisterschaft<br />
Die nach DWZ-Turnierleistung beste für den HSV spielberechtigte Spielerin in A, B, C oder Meisterturnier erhält den Titel ,,Hessische Fraueneinzelmeisterin 2016" und qualifiziert sich für die Deutsche Schachmeisterschaft der Frauen (DFEM), die besten drei erhalten 300€, 200€, 100€.<br />
<br />
<br />
<br />
Es gibt also kein Turnier mehr indem die Hessischen Schachspielerinnen ihre Meisterin ermitteln und noch nicht einmal ein Turnier der Männer indem die beste Schachspielerin zur Siegerin gekürrt wird.<br />
Nein in vier verschiedenen Turnieren zählt die beste DWZ-Turnierleistung für den Titel.<br />
Da stellt sich die Frage: Wer hat sich denn so etwas ausgedacht ???<br />
<br />
Es ist wirklich jammerschade wie sich die Meisterschaft entwickelt hat, nachdem ich diese nicht mehr ausrichte.<br />
Zur Erinnerung: Die vier von mir ausgerichteten Meisterschaften von 2010 bis 2013 wiesen zwischen 24 und 37 Spielerinnen auf. <br />
Da dies dem Hessischen Schachverband offensichtlich zu viel war hat er nach Ende meiner Amtszeit im Jahr 2014 die bereits veröffentlichte Ausschreibung für 2014 geändert, indem die Gruppen gestrichen wurde und nur noch eine Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft in einer Gruppe ausgetragen. <br />
Das keine Erfahrungswerte vorhanden waren kann man nicht sagen, denn bis 2009 wurde die Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft bereits durchgängig in einer Gruppe ausgetragen - mit jeweils max. 9 Schachspielerinnen. Nach Einführung der Gruppen schnellte die Teilnehmerzahl von 2009 auf 2010 von 9 auf 24 hoch und genauso ging sie nach Abschaffung der Gruppen von 2013 auf 2014 wieder von 25 auf 8 herunter.<br />
Nachdem im Jahr 2015 dann im zweiten Versuch nur noch 5 Spielerinnen teilnahmen hat man es jetzt offensichtlich endlich geschafft ein erfolgreiches Turnier zu beerdigen und dies in weniger als zwei Jahren.<br />
<br />
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Udo Wallrabenstein</div>
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Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-3562454479428107122015-10-05T13:28:00.001+02:002015-10-05T13:28:02.124+02:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft: Ergebnis ohne Gewähr: Heidi Kuschel (SVG Lauterbach) gewinnt vor Lydia Saul (SVG Oberhessen Echzell) Mittlerweile habe ich die Informationen erhalten, dass gestern Heidi Kuschel (SVG Lauterbach) neue Hessenmeisterin geworden ist - Lydia Saul (SVG Oberhessen Echzell) wurde Zweite. Insgesamt waren es fünf Spielerinnen.<br />
Dies alles aber erst einmal ohne Gewähr, da der Hessische Schachverband es offensichtlich bisher noch nicht geschafft hat, dass Ergebnis der Meisterschaft zu veröffentlichen.<br />
<br /><br />
Hier ein Update der Frage<br />
"Wieviele Spielerinnen in den letzten neun Jahren an den Hessischen
Fraueneinzelmeisterschaften teilnahmen:<br /><br />Es waren
insgesamt 147 Spielerinnen, d.h. durchschnittlich 16,33 Spielerinnen pro
Jahr.<br />Allerdings verteilen sich diese Spielerinnen recht unterschiedlich auf
die Jahre:<br />
<br />2007: 9 Spielerinnen<br />2008: 4 Spielerinnen<br />2009: 9
Spielerinnen<br />2010: 24 Spielerinnen<br />2011: 37 Spielerinnen<br />2012: 26
Spielerinnen<br />2013: 25 Spielerinnen<br />2014: 8 Spielerinnen<br />
2015: 5 SpielerinnenUdo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-51516442200866462172015-10-04T22:13:00.001+02:002015-10-04T22:13:56.112+02:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2015 (2. Versuch): Wo findet man die Ergebnisse ?Nachdem es vom 14.-17. Mai mit der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft 2015 nicht geklappt hatte (nur zwei Spielerinnen hatten sich angemeldet) gab es wohl am Wochenende einen neuen Versuch. Vorangemeldet waren fünf Spielerinnen, aber weder eine Teilnehmerliste geschweige denn die Ergebnisliste konnte ich bisher finden. Das Turnier soll gestern (3.10.) und heute (4.10.) gespielt worden sein - wer hat Informationen ?Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-34384185119520490502015-07-30T06:31:00.000+02:002015-07-30T06:31:23.585+02:00Hessische Frauen Blitz- und Schnellschachmeisterschaft vom 25. Juli: Wo gibt es Ergebnisse ?Die Öffentlichkeitsarbeit des Hessischen Schachverband ist ... (das kann sich jeder selbst denken) !<br />
Jedenfalls kann man sich auf der Homepage des Hessischen Schachverband immer noch für die Hessische Frauen Blitz- und Schnellschachmeisterschaft am 25. Juli anmelden und auch die Ausschreibung aufrufen - Ergebnisse habe ich aber nicht gefunden.<br />
Kann mir hier jemand weiterhelfen ?Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-42903933637816552452015-06-07T18:51:00.000+02:002015-06-07T18:57:50.632+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Endtabelle zeigt es deutlich: Je weniger Brettpunkte umso besser - Neue Wertung stellt alles auf den KopfDie Endtabelle der Deutschen-Frauenländermannschaftsmeisterschaft zeigt deutlich wie man nach vorne kommt - einfach indem man möglichst wenig Brettpunkte macht:<br />
<br />
8:2 Punkte: NRW (24 BP) liegt vor Sachsen (28 BP)<br />
7:3 Punkte: Hamburg (22 BP) liegt vor Hessen (22,5 BP)<br />
5:5 Punkte: Baden und Thüringen (je 22,5 BP) liegen vor Bayern (24,5 BP)<br />
4:6 Punkte: Schleswig-Holstein (13,5 BP) liegt vor Mecklenburg-Vorpommern (17,5 BP) und Wüttemberg (20 BP)<br />
<br />
In allen vier Kategorien mit punktgleichen Mannschaften befindet sich die Mannschaft mit den meisten Brettpunkten jeweils auf dem letzten Platz der jeweiligen Kategorie.<br />
Es wird also belohnt möglichst wenig Brettpunkte zu machen - welch ein Auf den Kopf stellen des eigentlichen Spielziels im Schach !!!Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-54109681402595479202015-06-07T15:11:00.000+02:002015-06-07T15:11:43.523+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: NRW wird Dank Neuregelung der Zweitwertung Deutscher Frauen-Mannschaftsmeister 2015Der neue Deutsche Frauen-Mannschaftsmeister 2015 heißt NRW. Profitiert hat NRW dabei von der Neuregelung der Zweitwertung von Brettpunkten auf Gegnerschnitt.<br />
Der 4,5:3,5-Sieg von NRW gegen Hamburg zählt nämlich mehr als der 7:1-Sieg von Sachsen gegen Schleswig-Holstein.<br />
Sachsen hat am Ende zwar 8:2 Punkte und 28: 12 Brettpunkte, aber NRW hat mit 8:2 Punkten und 24:16 Brettpunkten den besseren Gegnerschnitt und wird damit Erster.<br />
Wie shizophren diese Wertung ist wird m.E. durch folgenden Vergleich deutlich:<br />
NRW (1893) spielte heute gegen Hamburg (1689) hatte also eine Gewinnerwartung von 0,765 je Partie sprich NRW hätte 6,12: 1,88 gewinnen müssen um seine Gewinnerwartung nach den vom DSB veröffentlichten TWZ-Zahlen zu erfüllen. Damit liegt NRW deutlich unter seinen Erwartungen (1,62 Punkte weniger erzielt als nach TWZ-Zahlen erwartet).<br />
Sachsen (1831) hat gegen Schleswig-Holstein (1635) gespielt und 7:1 gewonnen.<br />
Sachsen sollte 0,756 Punkte je Partie holen sprich 6,05:1,95 gewinnen.<br />
Sachsen hat diese Vorgabe um 0,95 Punkte übertroffen.<br />
Trotzdem zählt der 4,5:3,5-Sieg von NRW höher als der 7:1-Sieg von Sachsen.<br />
Wenn man überhaupt eine Wertung nach Gegnerschnitt machen möchte müsste man m.E. die Höhe des Sieges berücksichtigen. Bei einem Einzelturnier ist es ja klar, da gibt es nur 1:0, remis oder 0:1, aber bei einem Mannschaftkampf gibt es zwischen den drei "Extremen" 8:0, 4:4 und 0:8 noch ganz viele Zwischenstufen und da kann es doch kaum sein, dass die einfach unberücksichtigt bleiben, so wie heute wo ein 4,5:3,5-Sieg mehr wert ist als ein 7:1.<br />
Übrigens: Hessen hat heute 4:4 gegen Thüringen gespielt und ist damit auf den undankbaren Vierten Platz zurückgefallen - nach Brettpunkten wäre Hessen übrigens auch Dritter, da sie einen halben Brettpunkt mehr als Hamburg haben, aber es zählt ja der Gegnerschnitt !Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-55081206461869050722015-06-06T19:18:00.000+02:002015-06-06T19:18:29.782+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen verliert 2½:5½ gegen Hamburg und hat aufgrund der neuen Wertung nach Gegnerschnitt wohl keine Chance mehr auf den 1. PlatzHessen hat heute 2½:5½ gegen Hamburg verloren und damit wohl alle Chancen auf den Meistertitel verloren.<br />
Hessen liegt aktuell mit 6:2 Punkten auf dem 3. Platz und da der Erste (Hamburg) gegen den Zweiten (NRW) spielt wird entweder Hamburg oder NRW auf mindestens acht Punkte kommen.<br />
In diesem Fall zählt der Gegnerschnitt als Zweitwertung (neu ab diesem Jahr !!) und da Hamburg aus den ersten vier Runden einen Gegnerschnitt von 1821, NRW von 1806 und Hessen nur von 1736 hat wird Hessen im Falle eines Sieges gegen Thüringen die schlechtere Zweitwertung haben.<br />
Natürlich steht noch nicht fest in welcher Aufstellung exakt gespielt wird, aber wenn wir die Schnittangaben von der DSB-Homepage nehmen kommen wir zu folgendem Ergebnis:<br />
1. Hamburg 1821 (4) + 1893 (1) = ca. 1835<br />
2. NRW 1806 (4) + 1689 (1) = ca. 1783<br />
3. Hessen 1736 (4) + 1838 (1) = ca. 1756<br />
Es müsste also schon sehr viel bei den Mannschaftsaufstellungen passieren, damit Hessen doch noch eine Chance hat.<br />
Viel spannender wäre es da mit der "alten" Brettpunktewertung als Zweitwertung, da Hamburg und Hessen jeweils 18½ Brettpunkte und NRW 19½ Brettpunkte haben - da wäre noch alles möglich.<br />
Ob es wirklich im Sinne des Sports ist, dass Hamburg nun weiß, dass ein 4:4 zum Titelgewinn reicht und Hessen selbst mit einem 8:0 nicht mehr wird vorbeiziehen können ?<br />
Genauso weiß NRW, dass ein 4½:3½ gegen Hamburg reichen wird. Die Brettpunkte interessieren ja keinen ...<br />
Um das ganze Vollständig zu machen gibt es auch noch Sachsen mit 6:2 Punkten, aber Sachsen hat nur 1718 als Gegnerschnitt und der morgige Gegner Schleswig-Holstein (1635) zieht diesen sogar noch weiter herunter. Sachsen hätte unter normalen Umständen mit seinen 21 Brettpunkten die Chance mit einem Sieg in der letzten Runde Zweiter zu werden und bei einem Ausrutscher (4:4 oder Niederlage) von Hamburg sogar noch den Titel zu erreichen. Aufgrund der neuen Wertung sind die Chancen der Sachsen auf den 1. Platz (fast) Null.<br />
<br />Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-70042482361859018972015-06-05T23:04:00.002+02:002015-06-05T23:04:21.798+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen gewinnt 5:3 gegen Sachsen und NRW und übernimmt damit Tabellenführung - Morgen geht es gegen Hamburg Hessen hat heute zunächst 5:3 gegen Sachsen und danach 5:3 gegen NRW gewonnen.<br />
Morgen geht es gegen den Zweiten Hamburg. <br />
Man kann sicherlich sagen, dass das Siegerteam des Wettkampf Hamburg gegen Hessen exelente Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft haben wird.<br />
Für Hessen gilt auf jeden Fall: <br />
Wenn morgen gegen Hamburg gewonnen wird reicht am Sonntag ein 4:4 um die Meisterschaft nach 2012 erneut zu gewinnen !<br />
Wenn das Spiel gegen Hamburg morgen 4:4 ausgehen sollte kann Hessen mit einem Sieg am Sonntag ebenfalls den Meistertitel erringen.<br />
Drücken wir den Hessinnen morgen wieder die Daumen !!Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-70929002276325020742015-06-04T22:25:00.001+02:002015-06-04T22:25:13.606+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen gewinnt 6:2 gegen Mecklenburg-Vorpommern und spielt nun gegen SachsenEndlich hat es der Deutsche Schachbund geschafft <a href="http://www.schachbund.de/files/dsb/frauenschach/2015/dfmm_lv/150604_0607_DFMM_LV_Braunfels-Paar-R1.html">Ergebnisse</a>, <a href="http://www.schachbund.de/files/dsb/frauenschach/2015/dfmm_lv/150604_0607_DFMM_LV_Braunfels-Mann-R1.html">Aufstellungen</a> und <a href="http://www.schachbund.de/files/dsb/frauenschach/2015/dfmm_lv/150604_0607_DFMM_LV_Braunfels-Paar-R2.html">Paarungen</a> zu veröffentlichen.<br />
Hessen hat in der ersten Runde 6:2 gegen Mecklenburg-Vorpommern gewonnen und spielt nun gegen Sachsen.<br />
Vom DWZ-Schnitt (1875 zu 1831) ist Hessen favorisiert - schauen wir mal, ob die Hessinnen morgen Vormittag dieser Favoritenrolle auch gerecht werden können. <br />
Der Topfavorit und Titelverteidiger Baden hat heute bereits verloren, wobei Baden nur mit sechs Spielerinnen angetreten ist und daher einem 0:2 hinterherlief und entsprechend 3½:4½ verlor. <br />
Die zweitgesetzte Mannschaft NRW trat nur mit sieben Spielerinnen an spielte aber auch nur gegen sechs Thüringerinnen, so dass es mit einem 1:1 losging und NRW 5½:2½ gewinnen konnte.<br />
Da auch Mecklenburg-Vorpommern nur zu Siebt angetreten war gab es heute insgesamt fünf kampflose Partien - hoffen wir, dass dies nicht so bleiben wird.<br />
Drücken wir den Hessischen Spielerinnen die Daumen, so dass es morgen früh hoffentlich für einen Sieg gegen Sachsen reicht.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-47175350980566926592015-06-04T17:00:00.001+02:002015-06-04T17:00:16.433+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Seit zwei Stunden wird gespielt, aber wer gegen wen ist nicht bekannt und auch die Aufstellungen der Mannschaften sind noch nicht veröffentlich !Seit 2 Stunden läuft die Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015, allerdings sind auf der <a href="http://www.schachbund.de/dfmmlv2015.html">Offiziellen Turnierseite</a> weder Paarungen noch Aufstellungen veröffentlicht - welch ein Armutszeugnis !!!<br />
Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-85823048896963797742015-06-04T16:02:00.000+02:002015-06-04T16:02:01.143+02:00Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015 läuft seit einer StundeDie Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015 läuft seit einer Stunde.<br />
Leider sind bis jetzt auf der Ausrichterseite noch nicht einmal die Mannschaftsaufstellungen zu sehen, geschweige denn die Paarungen der 1. Runde.<br />
Irgenwie muss man sich da nicht fragen warum Schach eine Randsportart ist.<br />
Wer weiß wo es die Aufstellungen zu sehen gibt kann dies ja mitteilen ...Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-84533895201985193942015-04-04T00:39:00.000+02:002015-04-04T00:39:07.210+02:00Neues vom Hessischen Schachverband: Frauenschach wieder besetzt und neue BedenkzeitEs gibt neues vom Hessischen Schachverband:<br />
Am 29. März hat der Kongress stattgefunden. Neue Frauenschach-Referentin ist Stefanie Schneider aus Kassel. Hoffentlich wird mit ihr das Frauenschach wieder einen Aufschwung erleben nachdem es zuletzt nach dem Rücktritt des Frauenschach-Referenten Mirko Humme doch in einen Dornrößchenschlaf gefallen war.<br />
Ansonsten (betrifft natürlich nicht nur die Frauen, aber auch) gibt es eine neue Bedenkzeit auf Hessischer Ebene:<br />
100 Minuten / 40 Züge + 50 Minuten / Rest bei einem Zeitzuschlag (Fischer-Modus) von 30 Sekunden pro Zug.<br />
<br /><br />
Wer sich dies ausgedacht hat frage ich lieber nicht wobei sich die Frage nicht stellt ob Fischer-Modus oder nicht - darüber können sich andere Gedanken machen.<br />
<br /><br />
Aber warum kann man gerade in Klassen, die ohne Schiedsrichter gespielt werden nicht einen der beiden Standard-Modi:<br />
<br /><br />
90 Minuten / 40 Züge + 30 Minuten / Rest (wie in der 1. Frauenbundesliga)<br />
oder<br />
100 Minuten / 40 Züge + 50 Minuten / Rest (wie in der 1. Männerbundesliga)<br />
<br /><br />
wählen.<br />
<br /><br />
So hat man etwas dazwischen gewählt was erfordert, dass die Heimmannschaft die Uhren einstellt.<br />
Mal schauen wie lange es dauert bis der 1. Streitfall aufkommt ...<br />
<br />Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-76698803169157238222014-09-28T18:24:00.003+02:002014-09-29T07:58:05.872+02:002. Spieltag der 1. Frauenbundesliga und 2. Frauenbundesliga: Nur Hofheim gewinnt - Friedberg 1 verliert 1:5 gegen Hamburg, Gernsheim verliert 2:4 gegen Mainz, Friedberg 2 erneut nicht angetreten; Frauen-Regionalliga: Eschborn 2:2, SVG Oberhessen 1:3, Bad Hersfeld ½:3½ - Ergebnis aus Langen fehlt nochHeute spielte die 1. und 2. Frauenbundesliga ihre 2. Runde sowie die Frauen-Regionalliga die 1. Runde. Friedberg 1 verlor deutlich mit 1:5 gegen Hamburg und dürfte damit bereits nach der 1. Doppelrunde den Traum von der ersten Deutschen Meisterschaft ausgeträumt haben.<br />
In der 2. Frauenbundesliga gewann Hofheim 4:2 gegen Wadgassen-Differten und liegt nun auf dem 2. Platz - sicherlich für Hofheim ein tolles Gefühl nachdem in den letzten Jahren zumeist bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt gekämpft wurde.<br />
Aufsteiger Gernsheim verlor heute erneut 2:4 und befindet sich auf dem letzten Platz, allerdings hat Stuttgart als Sechster (und damit erste Mannschaft, die noch auf einem Platz steht, der zum Klassenerhalt berechtigt) nur einen einzigen Brettpunkt mehr als Gernsheim - es ist also sicherlich noch alles drin für Gernsheim.<br />
Friedberg 2 trat erneut nicht an, d.h. gemäß der Turnierordnung würde das nächste Nichtantreten bereits den Rückzug aus der 2. Frauenbundesliga darstellen.<br />
Mit 0:4 Punkten und 0:12 Brettpunkten bildet Friedberg naturgemäß das Schlusslicht und liegt bereits 2 Mannschafts- und 5½ Brettpunkt hinter dem letzten Nichtabstiegsplatz (6) zurück.<br />
In der Frauen-Regionalliga begann Eschborn mit einem 2:2 gegen Mutterstadt während die Schachvereinigung Oberhessen in Riegelsberg (Saarland) 1:3 verlor. Das Ergebnis aus Langen gegen Mainz liegt noch nicht vor während der Wettkampf Kassel - Münster auf dem 8. November verlegt wurde.<br />
Die durch einen Freiplatz in die Frauen-Regionalliga gekommenen Bad Hersfelder verloren ½:3½ gegen die SG Porz.<br />
Sehr schade ist sicherlich, dass Friedberg 2 zweimal nicht angetreten ist - die Gründe sind mir nicht bekannt. Wenn ein Leser diese kennt bin ich für jeden Hinweis dankbar !<br />
<br /><br />
Nachtrag: Der SK Langen hat 3:1 gegen Vorwärts Orient Mainz gewonnen, die nur mit zwei Spielerinnen anreisten.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-75573024686939329202014-09-27T22:54:00.001+02:002014-09-27T22:58:35.177+02:001.Spieltag der 1. und 2. Frauenbundesliga: Friedberg und Hofheim gewinnen, Gernsheim verliert; Friedberg 2 verliert kampflos - Erstmals wurde mit der neuen Gastspielerinnenregelungen (vier Spielerinnen) gespielt obwohl diese vom zuständigen Gremium (Frauenausschuss) nicht genehmigt wurdeHeute startete die 1. und 2. Frauenbundesliga in die neue Saison. Friedberg siegte in der 1. Frauenbundesliga mit drei Gastspielerinnen gegen Lehrte 6:0 und profitierte dabei von der neuen Gastspielerinnenregelung (vier statt zwei Gastspielerinnen dürfen mitwirken), die vom Frauenausschuss des Deutschen Schachbund nicht beschlossen wurde und somit eigentlich garnicht hätte in die Turnierordnung aufgenommen werden dürfen.<br />
Im Frauenschach ist es nämlich so, dass der Frauenausschuss nur alle zwei Jahre (2013 ... 2015 ... 2017 u.s.w.) tagt und in den dazwischenliegenden Jahren die Aufgaben von einem Spielausschuss wahrgenommen werden (2012 ... 2014 ... 2016 u.s.w.). Dieser Spielausschuss hat aber gemäß §44 der Satzung des Deutschen Schachbund keine Kompetenz die Turnierordnung zu ändern. Dies ist in §44 Absatz 4 der Kommission für Frauenschach vorbehalten. Gemacht hat er es trotzdem und der Bundeskongress hat die Änderung bestätigt - somit gilt diese obwohl sie nicht korrekt zu Stande gekommen ist. Besonders interessant hierbei ist, dass die Kommission für Frauenschach 2013 zwei Vertreterinnen der Landesverbände für die Sitzung des Spielausschusses im Jahr 2014 gewählt hat und ich als damaliger Hessischer Frauenschach-Referent von keiner der beiden Damen vorab auch nur ein Wort gehört habe, dass ein solcher Antrag vorliegt (ich war ja bis 13. April 2014 Hessischer Frauenschachreferent und somit hätten die beiden Damen eigentlich meine Meinung einholen müssen um zu wissen wie sie die Landesverbände zu vertreten haben). <br />
Sei's drum - zurück zum Sport:<br />
Friedberg liegt jetzt mit 2:0 Mannschafts- und 6:0 Brettpunkten zusammen mit Bad Königshofen und Halle an der Tabellenspitze und den Friedbergern kann natürlich niemand irgendeinen Vorwurf machen, denn sie haben nur die veröffentlichte Turnierordnung genutzt was selbstverständlich legitim ist.<br />
Allerdings wirft es schon ein Schlaglicht auf die Liga wenn am 1. Spieltag drei der sechs Wettkämpfe mit 6:0 enden - dass Leistungsgefälle ist immens und diejenigen Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen werden haben kaum eine Chance gegen die Top-Mannschaften.<br />
In der 2. Frauenbundesliga konnte Hofheim sein 1. Spiel mit 4:2 gegen den hessischen Mitkonkurrenten Gernsheim gewinnen - hier zahlt sich sicherlich der Wechsel der Hessenmeisterin Gulsana Barpiyeva von Augsburg nach Hofheim aus - Hofheim sollte diese Saison sicherlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.<br />
Friedberg 2 hat sich den Weg nach Löberitz wohl gespart - jedenfalls verloren sie heute 0:6 kampflos gegen Leipzig-Lindenau.<br />
<br />Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-9879330976025614762014-09-20T21:12:00.003+02:002014-09-20T21:12:52.469+02:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaften: Wieviele Spielerinnen nahmen in den letzten acht Jahren teil ?Ich habe mich mal mit der Frage beschäftigt: "Wieviele Spielerinnen in den letzten acht Jahren an den Hessischen Fraueneinzelmeisterschaften teilnahmen ?<br />
Hier das Ergebnis:<br />
Es waren insgesamt 142 Spielerinnen, d.h. durchschnittlich 17,75 Spielerinnen pro Jahr.<br />
Allerdings verteilen sich diese Spielerinnen recht unterschiedlich auf die Jahre:<br />
2007: 9 Spielerinnen<br />
2008: 4 Spielerinnen<br />
2009: 9 Spielerinnen<br />
2010: 24 Spielerinnen<br />
2011: 37 Spielerinnen<br />
2012: 26 Spielerinnen<br />
2013: 25 Spielerinnen<br />
2014: 8 Spielerinnen<br />
<br /><br />
Die Ergebnisse (und damit auch die teilnehmenden Spielerinnen) der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft 2006 konnte ich nirgends finden - vielleicht kann hier noch jemand helfen und einen Hinweis geben wo diese Ergebnisse zu finden sind.Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-91511483430176761862014-09-15T16:33:00.001+02:002014-09-15T16:33:28.500+02:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014: Gulsana Barpiyeva gewinnt Rumpf-Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft!Letztes Jahr war sie noch Zweite nun steht sie ganz oben: Gulsana Barpiyeva ist Hessische Frauen-Einzelmeisterin 2014. Sie konnte alle ihre Partien gewinnen !<br />
Drastisch ist allerdings der Einbruch der Teilnehmerinnen an der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft, denn es nahmen heuer nur acht Spielerinnen teil. 2013 in Echzell waren es mit 25 Spielerinnen noch mehr als dreimal so viel.<br />
Hierbei war die 2013er-Meisterschaft in Echzell noch nicht einmal eine Rekordmeisterschaft, denn 2012 in Bad Vilbel waren 26 Spielerinnen und 2011 in Groß-Gerau sogar 37 Spielerinnen dabei.<br />
<a href="http://www.hessischer-schachverband.de/news/gulsana-barpiyeva-gewinnt-hessische-fraueneinzelmeisterschaft">Hier</a> ist die Meldung auf der Seite des Hessischen Schachverband zu finden.<br />
Herzlichen Glückwunsch an Gulsana Barpiyeva und viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft 2015 !!!<br />
Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-90709048434529677852014-09-14T18:38:00.000+02:002014-09-14T18:38:36.807+02:00Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014: Gibt es schon Ergebnisse ?Dieses Wochenende sollte in Bad Hersfeld die Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014 stattfinden. Leider gibt es auf der <a href="http://www.hem2014.de/?Fraueneinzelmeisterschaft_2014:Teilnehmerliste_-_Ergebnisse">offiziellen Homepage</a> bisher nur eine Teilnehmerinnenliste mit 7 Spielerinnen. Dies wäre ein katastrophales Ergebnis wenn man bedenkt, dass 2013 in Echzell noch 25 Spielerinnen teilgenommen hatten. Auch im längerfristigen Vergleich mit Bad Vilbel 2012 (26 Spielerinnen) und Groß-Gerau 2011 (37 Spielerinnen) zeigt sich, dass der Hessische Schachverband mit seiner Entscheidung die Gruppeneinteilung abzuschaffen offensichtlich viele Spielerinnen verkrault hat. Dabei hatte ich in Absprache mit dem HSV-Präsidenten Thorsten Ostermeier noch eine Ausschreibung für die 2014er Meisterschaft mit Gruppen erstellt, diese wurde aber nach dem Ende meiner Amtszeit vom Hessischen Schachverband wieder geändert und in eine Gruppe zusammengeführt. 2013 in Echzell gab es vier Gruppen von denen drei als Rundenturnier und die vierte im Schweizer System gespielt wurden. Das man eine solche Entwicklung nicht hätte absehen können kann beim Hessischen Schachverband wohl niemand sagen, denn bis 2009 wurden alle Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaften in einer Meisterschaft gespielt - mit max. 9 Spielerinnen. Die Einteilung in Gruppen ab 2010 brachte dann eine Vervielfachung der Teilnehmerinnenzahlen und nun ist der Hessische Schachverband offensichtlich wieder auf dem Stand bis 2009 zurückgefallen. Warten wir die Ergebnisse ab ...Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1221896443658790572.post-80814401853906845712014-07-19T22:30:00.000+02:002014-07-19T22:30:47.327+02:00Ausschreibungen der 1. Hessischen Frauenliga und 2. Hessischen Frauenliga für die Saison 2014/15 liegen vor<a href="http://www.hessischer-schachverband.de/news/ausschreibung-hessische-frauenligen">Hier</a> sind die Ausschreibungen der 1. Hessischen Frauenliga und der 2. Hessischen Frauenliga für die Saison 2014/15 zu finden.<br />
Der Hessische Schachverband hat in allen seinen Ordnungen den Begriff "Damen" gegen den Begriff "Frauen" ausgetauscht und so ist der Name 1. Hessische Damenliga bzw. 2. Hessische Damenliga auch diesem Austausch zum Opfer gefallen.<br />
<br />Udo Wallrabensteinhttp://www.blogger.com/profile/03334481133395722411noreply@blogger.com0