Bereits am 5.Oktober startet die 1. Frauenbundesliga - die 2. Frauenbundesliga sowie die Frauen-Regionalliga startet erst am 30. November bzw. 1. Dezember.
Ganze Arbeit hat der Turnierleiter der Frauen-Regionalliga Udo Arlt geleistet und so sind alle Aufstellungen und Paarungen hier zu finden.
Leider kann man dies vom Turnierleiter der 1. und 2. Frauenbundesliga Jürgen Müller nicht sagen, wie der Blick auf die "Mannschaftsaufstellung" des Deutschen Meisters und damit Titelverteidiger OSG Baden-Baden zeigt. Bei den anderen Mannschaften sieht es nicht besser aus.
Obwohl die 1.Frauenbundesliga in weniger als drei Wochen startet ist somit eine Prognose nicht möglich. Nach den Erfahrungswerten der Vorsaison sollten aber die Schachfreunde Friedberg in der 1. Frauenbundesliga und der SV 1920 Hofheim in der 2. Frauenbundesliga zumindest die Klasse halten können - ob da noch etwas in Richtung Meisterschaft (Friedberg) bzw. Aufstieg (Hofheim) möglich ist kann erst beurteilt werden wenn der Deutsche Schachbund die Aufstellungen veröffentlicht hat.
Das in der 2. Frauenbundesliga nur noch eine Mannschaft spielt hat damit zu tun, dass die Schachfreunde Friedberg ihre 2. Mannschaft aus der 2. Frauenbundesliga in die Frauen-Regionalliga zurückgezogen haben. Da incl. Freiplätze fünf Mannschaften aus der 1. Hessischen Damenliga (bzw. eine Mannschaft davon sogar aus der 2. Hessischen Damenliga) in die Frauen-Regionalliga aufgestiegen sind spielen nun neun hessische Mannschaften in der Frauen-Regionalliga.
Die Gruppe Mitte besteht hierbei nur aus hessischen Mannschaften, wobei die Schachfreunde Friedberg 2 hier klarer Favorit sind und (so sie denn wollen) bei normalen Verlauf in die 2. Frauenbundesliga zurückkehren sollten.
Für die anderen Mannschaften: SC Hattersheim, CAISSA Kassel, SC Eschborn, SV 1920 Hofheim 2 und Schachvereinigung Oberhessen geht es wohl nur um den Klassenverbleib bzw. eine möglichst gute Plazierung.
In der Frauen-Regionalliga Südwest spielen drei hessische Mannschaften. Großer Aufstiegsfavorit ist hier aber Vorwärts Orient Mainz, so dass es für die drei hessischen Mannschaften Gernsheim, Wiesbaden und Langen in erster Linie um den Klassenerhalt geht. Gernsheim ist stark genug um den Klassenerhalt leicht zu schaffen während Wiesbaden und Langen wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag werden kämpfen müssen.
Drücken wir allen hessischen Vereinen die Daumen.
Ein Wort noch zur 1. Hessischen Damenliga: Durch den Aufstieg von fünf Mannschaften in die Frauen-Regionalliga ist die 1. Hessische Damenliga etwas augedünnt worden und besteht nur noch aus drei Mannschaften (SV 1920 Hofheim 3, CAISSA Kassel 2 und Schachvereinigung Oberhessen 2) - die 1.Runde am 21.September wurde daher gestrichen und der Abgabeschluss für die Mannschaftsaufstellung im Einvernehmen der drei Mannschaften bis zum 19.Oktober 2013 verlängert.
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