Montag, 5. Oktober 2015

Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft: Ergebnis ohne Gewähr: Heidi Kuschel (SVG Lauterbach) gewinnt vor Lydia Saul (SVG Oberhessen Echzell)

Mittlerweile habe ich die Informationen erhalten, dass gestern Heidi Kuschel (SVG Lauterbach) neue Hessenmeisterin geworden ist - Lydia Saul (SVG Oberhessen Echzell) wurde Zweite. Insgesamt waren es fünf Spielerinnen.
Dies alles aber erst einmal ohne Gewähr, da der Hessische Schachverband es offensichtlich bisher noch nicht geschafft hat, dass Ergebnis der Meisterschaft zu veröffentlichen.


Hier ein Update der Frage
"Wieviele Spielerinnen  in den letzten neun Jahren an den Hessischen Fraueneinzelmeisterschaften teilnahmen:

Es waren insgesamt 147 Spielerinnen, d.h. durchschnittlich 16,33 Spielerinnen pro Jahr.
Allerdings verteilen sich diese Spielerinnen recht unterschiedlich auf die Jahre:

2007: 9 Spielerinnen
2008: 4 Spielerinnen
2009: 9 Spielerinnen
2010: 24 Spielerinnen
2011: 37 Spielerinnen
2012: 26 Spielerinnen
2013: 25 Spielerinnen
2014: 8 Spielerinnen
2015: 5 Spielerinnen

Sonntag, 4. Oktober 2015

Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2015 (2. Versuch): Wo findet man die Ergebnisse ?

Nachdem es vom 14.-17. Mai mit der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft 2015 nicht geklappt hatte (nur zwei Spielerinnen hatten sich angemeldet) gab es wohl am Wochenende einen neuen Versuch. Vorangemeldet waren fünf Spielerinnen, aber weder eine Teilnehmerliste geschweige denn die Ergebnisliste konnte ich bisher finden. Das Turnier soll gestern (3.10.) und heute (4.10.) gespielt worden sein - wer hat Informationen ?

Donnerstag, 30. Juli 2015

Hessische Frauen Blitz- und Schnellschachmeisterschaft vom 25. Juli: Wo gibt es Ergebnisse ?

Die Öffentlichkeitsarbeit des Hessischen Schachverband ist ... (das kann sich jeder selbst denken) !
Jedenfalls kann man sich auf der Homepage des Hessischen Schachverband immer noch für die Hessische Frauen Blitz- und Schnellschachmeisterschaft am 25. Juli anmelden und auch die Ausschreibung aufrufen - Ergebnisse habe ich aber nicht gefunden.
Kann mir hier jemand weiterhelfen ?

Sonntag, 7. Juni 2015

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Endtabelle zeigt es deutlich: Je weniger Brettpunkte umso besser - Neue Wertung stellt alles auf den Kopf

Die Endtabelle der Deutschen-Frauenländermannschaftsmeisterschaft zeigt deutlich wie man nach vorne kommt - einfach indem man möglichst wenig Brettpunkte macht:

8:2 Punkte: NRW (24 BP) liegt vor Sachsen (28 BP)
7:3 Punkte: Hamburg (22 BP) liegt vor Hessen (22,5 BP)
5:5 Punkte: Baden und Thüringen (je 22,5 BP) liegen vor Bayern (24,5 BP)
4:6 Punkte: Schleswig-Holstein (13,5 BP) liegt vor Mecklenburg-Vorpommern (17,5 BP) und Wüttemberg (20 BP)

In allen vier Kategorien mit punktgleichen Mannschaften befindet sich die Mannschaft mit den meisten Brettpunkten jeweils auf dem letzten Platz der jeweiligen Kategorie.
Es wird also belohnt möglichst wenig Brettpunkte zu machen - welch ein Auf den Kopf stellen des eigentlichen Spielziels im Schach !!!

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: NRW wird Dank Neuregelung der Zweitwertung Deutscher Frauen-Mannschaftsmeister 2015

Der neue Deutsche Frauen-Mannschaftsmeister 2015 heißt NRW. Profitiert hat NRW dabei von der Neuregelung der Zweitwertung von Brettpunkten auf Gegnerschnitt.
Der 4,5:3,5-Sieg von NRW gegen Hamburg zählt nämlich mehr als der 7:1-Sieg von Sachsen gegen Schleswig-Holstein.
Sachsen hat am Ende zwar 8:2 Punkte und 28: 12 Brettpunkte, aber NRW hat mit 8:2 Punkten und 24:16 Brettpunkten den besseren Gegnerschnitt und wird damit Erster.
Wie shizophren diese Wertung ist wird m.E. durch folgenden Vergleich deutlich:
NRW (1893) spielte heute gegen Hamburg (1689) hatte also eine Gewinnerwartung von 0,765 je Partie sprich NRW hätte 6,12: 1,88 gewinnen müssen um seine Gewinnerwartung nach den vom DSB veröffentlichten TWZ-Zahlen zu erfüllen. Damit liegt NRW deutlich unter seinen Erwartungen (1,62 Punkte weniger erzielt als nach TWZ-Zahlen erwartet).
Sachsen (1831) hat gegen Schleswig-Holstein (1635) gespielt und 7:1 gewonnen.
Sachsen sollte 0,756 Punkte je Partie holen sprich 6,05:1,95 gewinnen.
Sachsen hat diese Vorgabe um 0,95 Punkte übertroffen.
Trotzdem zählt der 4,5:3,5-Sieg von NRW höher als der 7:1-Sieg von Sachsen.
Wenn man überhaupt eine Wertung nach Gegnerschnitt machen möchte müsste man m.E. die Höhe des Sieges berücksichtigen. Bei einem Einzelturnier ist es ja klar, da gibt es nur 1:0, remis oder 0:1, aber bei einem Mannschaftkampf gibt es zwischen den drei "Extremen" 8:0, 4:4 und 0:8 noch ganz viele Zwischenstufen und da kann es doch kaum sein, dass die einfach unberücksichtigt bleiben, so wie heute wo ein 4,5:3,5-Sieg mehr wert ist als ein 7:1.
Übrigens: Hessen hat heute 4:4 gegen Thüringen gespielt und ist damit auf den undankbaren Vierten Platz zurückgefallen - nach Brettpunkten wäre Hessen übrigens auch Dritter, da sie einen halben Brettpunkt mehr als Hamburg haben, aber es zählt ja der Gegnerschnitt !

Samstag, 6. Juni 2015

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen verliert 2½:5½ gegen Hamburg und hat aufgrund der neuen Wertung nach Gegnerschnitt wohl keine Chance mehr auf den 1. Platz

Hessen hat heute 2½:5½ gegen Hamburg verloren und damit wohl alle Chancen auf den Meistertitel verloren.
Hessen liegt aktuell mit 6:2 Punkten auf dem 3. Platz und da der Erste (Hamburg) gegen den Zweiten (NRW) spielt wird entweder Hamburg oder NRW auf mindestens acht Punkte kommen.
In diesem Fall zählt der Gegnerschnitt als Zweitwertung (neu ab diesem Jahr !!) und da Hamburg aus den ersten vier Runden einen Gegnerschnitt von 1821, NRW von 1806 und Hessen nur von 1736 hat wird Hessen im Falle eines Sieges gegen Thüringen die schlechtere Zweitwertung haben.
Natürlich steht noch nicht fest in welcher Aufstellung exakt gespielt wird, aber wenn wir die Schnittangaben von der DSB-Homepage nehmen kommen wir zu folgendem Ergebnis:
1. Hamburg 1821 (4) + 1893 (1) = ca. 1835
2. NRW 1806 (4) + 1689 (1) = ca. 1783
3. Hessen 1736 (4) + 1838 (1) = ca. 1756
Es müsste also schon sehr viel bei den Mannschaftsaufstellungen passieren, damit Hessen doch noch eine Chance hat.
Viel spannender wäre es da mit der "alten" Brettpunktewertung als Zweitwertung, da Hamburg und Hessen jeweils 18½ Brettpunkte und NRW 19½ Brettpunkte haben - da wäre noch alles möglich.
Ob es wirklich im Sinne des Sports ist, dass Hamburg nun weiß, dass ein 4:4 zum Titelgewinn reicht und Hessen selbst mit einem 8:0 nicht mehr wird vorbeiziehen können ?
Genauso weiß NRW, dass ein 4½:3½ gegen Hamburg reichen wird. Die Brettpunkte interessieren ja keinen ...
Um das ganze Vollständig zu machen gibt es auch noch Sachsen mit 6:2 Punkten, aber Sachsen hat nur 1718 als Gegnerschnitt und der morgige Gegner Schleswig-Holstein (1635) zieht diesen sogar noch weiter herunter. Sachsen hätte unter normalen Umständen mit seinen 21 Brettpunkten die Chance mit einem Sieg in der letzten Runde Zweiter zu werden und bei einem Ausrutscher (4:4 oder Niederlage) von Hamburg sogar noch den Titel zu erreichen. Aufgrund der neuen Wertung sind die Chancen der Sachsen auf den 1. Platz (fast) Null.

Freitag, 5. Juni 2015

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen gewinnt 5:3 gegen Sachsen und NRW und übernimmt damit Tabellenführung - Morgen geht es gegen Hamburg

Hessen hat heute zunächst 5:3 gegen Sachsen und danach 5:3 gegen NRW gewonnen.
Morgen geht es gegen den Zweiten Hamburg.
Man kann sicherlich sagen, dass das Siegerteam des Wettkampf Hamburg gegen Hessen exelente Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft haben wird.
Für Hessen gilt auf jeden Fall:
Wenn morgen gegen Hamburg gewonnen wird reicht am Sonntag ein 4:4 um die Meisterschaft nach 2012 erneut zu gewinnen !
Wenn das Spiel gegen Hamburg morgen 4:4 ausgehen sollte kann Hessen mit einem Sieg am Sonntag ebenfalls den Meistertitel erringen.
Drücken wir den Hessinnen morgen wieder die Daumen !!

Donnerstag, 4. Juni 2015

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Hessen gewinnt 6:2 gegen Mecklenburg-Vorpommern und spielt nun gegen Sachsen

Endlich hat es der Deutsche Schachbund geschafft Ergebnisse, Aufstellungen und Paarungen zu veröffentlichen.
Hessen hat in der ersten Runde 6:2 gegen Mecklenburg-Vorpommern gewonnen und spielt nun gegen Sachsen.
Vom DWZ-Schnitt (1875 zu 1831) ist Hessen favorisiert - schauen wir mal, ob die Hessinnen morgen Vormittag dieser Favoritenrolle auch gerecht werden können.
Der Topfavorit und Titelverteidiger Baden hat heute bereits verloren, wobei Baden nur mit sechs Spielerinnen angetreten ist und daher einem 0:2 hinterherlief und entsprechend 3½:4½ verlor.
Die zweitgesetzte Mannschaft NRW trat nur mit sieben Spielerinnen an spielte aber auch nur gegen sechs Thüringerinnen, so dass es mit einem 1:1 losging und NRW 5½:2½ gewinnen konnte.
Da auch Mecklenburg-Vorpommern nur zu Siebt angetreten war gab es heute insgesamt fünf kampflose Partien - hoffen wir, dass dies nicht so bleiben wird.
Drücken wir den Hessischen Spielerinnen die Daumen, so dass es morgen früh hoffentlich für einen Sieg gegen Sachsen reicht.

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015: Seit zwei Stunden wird gespielt, aber wer gegen wen ist nicht bekannt und auch die Aufstellungen der Mannschaften sind noch nicht veröffentlich !

Seit 2 Stunden läuft die Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015, allerdings sind auf der  Offiziellen Turnierseite weder Paarungen noch Aufstellungen veröffentlicht - welch ein Armutszeugnis !!!

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015 läuft seit einer Stunde

Die Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2015 läuft seit einer Stunde.
Leider sind bis jetzt auf der Ausrichterseite noch nicht einmal die Mannschaftsaufstellungen zu sehen, geschweige denn die Paarungen der 1. Runde.
Irgenwie muss man sich da nicht fragen warum Schach eine Randsportart ist.
Wer weiß wo es die Aufstellungen zu sehen gibt kann dies ja mitteilen ...

Samstag, 4. April 2015

Neues vom Hessischen Schachverband: Frauenschach wieder besetzt und neue Bedenkzeit

Es gibt neues vom Hessischen Schachverband:
Am 29. März hat der Kongress stattgefunden. Neue Frauenschach-Referentin ist Stefanie Schneider aus Kassel. Hoffentlich wird mit ihr das Frauenschach wieder einen Aufschwung erleben nachdem es zuletzt nach dem Rücktritt des Frauenschach-Referenten Mirko Humme doch in einen Dornrößchenschlaf gefallen war.
Ansonsten (betrifft natürlich nicht nur die Frauen, aber auch) gibt es eine neue Bedenkzeit auf Hessischer Ebene:
100 Minuten / 40 Züge + 50 Minuten / Rest bei einem Zeitzuschlag (Fischer-Modus) von 30 Sekunden pro Zug.


Wer sich dies ausgedacht hat frage ich lieber nicht wobei sich die Frage nicht stellt ob Fischer-Modus oder nicht - darüber können sich andere Gedanken machen.


Aber warum kann man gerade in Klassen, die ohne Schiedsrichter gespielt werden nicht einen der beiden Standard-Modi:


90 Minuten / 40 Züge + 30 Minuten / Rest (wie in der 1. Frauenbundesliga)
oder
100 Minuten / 40 Züge + 50 Minuten / Rest (wie in der 1. Männerbundesliga)


wählen.


So hat man etwas dazwischen gewählt was erfordert, dass die Heimmannschaft die Uhren einstellt.
Mal schauen wie lange es dauert bis der 1. Streitfall aufkommt ...