Sonntag, 28. September 2014

2. Spieltag der 1. Frauenbundesliga und 2. Frauenbundesliga: Nur Hofheim gewinnt - Friedberg 1 verliert 1:5 gegen Hamburg, Gernsheim verliert 2:4 gegen Mainz, Friedberg 2 erneut nicht angetreten; Frauen-Regionalliga: Eschborn 2:2, SVG Oberhessen 1:3, Bad Hersfeld ½:3½ - Ergebnis aus Langen fehlt noch

Heute spielte die 1. und 2. Frauenbundesliga ihre 2. Runde sowie die Frauen-Regionalliga die 1. Runde. Friedberg 1 verlor deutlich mit 1:5 gegen Hamburg und dürfte damit bereits nach der 1. Doppelrunde den Traum von der ersten Deutschen Meisterschaft ausgeträumt haben.
In der 2. Frauenbundesliga gewann Hofheim 4:2 gegen Wadgassen-Differten und liegt nun auf dem 2. Platz - sicherlich für Hofheim ein tolles Gefühl nachdem in den letzten Jahren zumeist bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt gekämpft wurde.
Aufsteiger Gernsheim verlor heute erneut 2:4 und befindet sich auf dem letzten Platz, allerdings hat Stuttgart als Sechster (und damit erste Mannschaft, die noch auf einem Platz steht, der zum Klassenerhalt berechtigt) nur einen einzigen Brettpunkt mehr als Gernsheim - es ist also sicherlich noch alles drin für Gernsheim.
Friedberg 2 trat erneut nicht an, d.h. gemäß der Turnierordnung würde das nächste Nichtantreten bereits den Rückzug aus der 2. Frauenbundesliga darstellen.
Mit 0:4 Punkten und 0:12 Brettpunkten bildet Friedberg naturgemäß das Schlusslicht und liegt bereits 2 Mannschafts- und 5½ Brettpunkt hinter dem letzten Nichtabstiegsplatz (6) zurück.
In der Frauen-Regionalliga begann Eschborn mit einem 2:2 gegen Mutterstadt während die Schachvereinigung Oberhessen in Riegelsberg (Saarland) 1:3 verlor. Das Ergebnis aus Langen gegen Mainz liegt noch nicht vor während der Wettkampf Kassel - Münster auf dem 8. November verlegt wurde.
Die durch einen Freiplatz in die Frauen-Regionalliga gekommenen Bad Hersfelder verloren ½:3½ gegen die SG Porz.
Sehr schade ist sicherlich, dass Friedberg 2 zweimal nicht angetreten ist - die Gründe sind mir nicht bekannt. Wenn ein Leser diese kennt bin ich für jeden Hinweis dankbar !


Nachtrag: Der SK Langen hat 3:1 gegen Vorwärts Orient Mainz gewonnen, die nur mit zwei Spielerinnen anreisten.

Samstag, 27. September 2014

1.Spieltag der 1. und 2. Frauenbundesliga: Friedberg und Hofheim gewinnen, Gernsheim verliert; Friedberg 2 verliert kampflos - Erstmals wurde mit der neuen Gastspielerinnenregelungen (vier Spielerinnen) gespielt obwohl diese vom zuständigen Gremium (Frauenausschuss) nicht genehmigt wurde

Heute startete die 1. und 2. Frauenbundesliga in die neue Saison. Friedberg siegte in der 1. Frauenbundesliga mit drei Gastspielerinnen gegen Lehrte 6:0 und profitierte dabei von der neuen Gastspielerinnenregelung (vier statt zwei Gastspielerinnen dürfen mitwirken), die vom Frauenausschuss des Deutschen Schachbund nicht beschlossen wurde und somit eigentlich garnicht hätte in die Turnierordnung aufgenommen werden dürfen.
Im Frauenschach ist es nämlich so, dass der Frauenausschuss nur alle zwei Jahre (2013 ... 2015 ... 2017 u.s.w.) tagt und in den dazwischenliegenden Jahren die Aufgaben von einem Spielausschuss wahrgenommen werden (2012 ... 2014 ... 2016 u.s.w.). Dieser Spielausschuss hat aber gemäß §44 der Satzung des Deutschen Schachbund keine Kompetenz die Turnierordnung zu ändern. Dies ist in §44 Absatz 4 der Kommission für Frauenschach vorbehalten. Gemacht hat er es trotzdem und der Bundeskongress hat die Änderung bestätigt - somit gilt diese obwohl sie nicht korrekt zu Stande gekommen ist. Besonders interessant hierbei ist, dass die Kommission für Frauenschach 2013 zwei Vertreterinnen der Landesverbände für die Sitzung des Spielausschusses im Jahr 2014 gewählt hat und ich als damaliger Hessischer Frauenschach-Referent von keiner der beiden Damen vorab auch nur ein Wort gehört habe, dass ein solcher Antrag vorliegt (ich war ja bis 13. April 2014 Hessischer Frauenschachreferent und somit hätten die beiden Damen eigentlich meine Meinung einholen müssen um zu wissen wie sie die Landesverbände zu vertreten haben).
Sei's drum - zurück zum Sport:
Friedberg liegt jetzt mit 2:0 Mannschafts- und 6:0 Brettpunkten zusammen mit Bad Königshofen und Halle an der Tabellenspitze und den Friedbergern kann natürlich niemand irgendeinen Vorwurf machen, denn sie haben nur die veröffentlichte Turnierordnung genutzt was selbstverständlich legitim ist.
Allerdings wirft es schon ein Schlaglicht auf die Liga wenn am 1. Spieltag drei der sechs Wettkämpfe mit 6:0 enden - dass Leistungsgefälle ist immens und diejenigen Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen werden haben kaum eine Chance gegen die Top-Mannschaften.
In der 2. Frauenbundesliga konnte Hofheim sein 1. Spiel mit 4:2 gegen den hessischen Mitkonkurrenten Gernsheim gewinnen - hier zahlt sich sicherlich der Wechsel der Hessenmeisterin Gulsana Barpiyeva von Augsburg nach Hofheim aus - Hofheim sollte diese Saison sicherlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Friedberg 2 hat sich den Weg nach Löberitz wohl gespart - jedenfalls verloren sie heute 0:6 kampflos gegen Leipzig-Lindenau.

Samstag, 20. September 2014

Hessische Frauen-Einzelmeisterschaften: Wieviele Spielerinnen nahmen in den letzten acht Jahren teil ?

Ich habe mich mal mit der Frage beschäftigt: "Wieviele Spielerinnen  in den letzten acht Jahren an den Hessischen Fraueneinzelmeisterschaften teilnahmen ?
Hier das Ergebnis:
Es waren insgesamt 142 Spielerinnen, d.h. durchschnittlich 17,75 Spielerinnen pro Jahr.
Allerdings verteilen sich diese Spielerinnen recht unterschiedlich auf die Jahre:
2007: 9 Spielerinnen
2008: 4 Spielerinnen
2009: 9 Spielerinnen
2010: 24 Spielerinnen
2011: 37 Spielerinnen
2012: 26 Spielerinnen
2013: 25 Spielerinnen
2014: 8 Spielerinnen


Die Ergebnisse (und damit auch die teilnehmenden Spielerinnen) der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft 2006 konnte ich nirgends finden - vielleicht kann hier noch jemand helfen und einen Hinweis geben wo diese Ergebnisse zu finden sind.

Montag, 15. September 2014

Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014: Gulsana Barpiyeva gewinnt Rumpf-Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft!

Letztes Jahr war sie noch Zweite nun steht sie ganz oben: Gulsana Barpiyeva ist Hessische Frauen-Einzelmeisterin 2014. Sie konnte alle ihre Partien gewinnen !
Drastisch ist allerdings der Einbruch der Teilnehmerinnen an der Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaft, denn es nahmen heuer nur acht Spielerinnen teil. 2013 in Echzell waren es mit 25 Spielerinnen noch mehr als dreimal so viel.
Hierbei war die 2013er-Meisterschaft in Echzell noch nicht einmal eine Rekordmeisterschaft, denn 2012 in Bad Vilbel waren 26 Spielerinnen und 2011 in Groß-Gerau sogar 37 Spielerinnen dabei.
Hier ist die Meldung auf der Seite des Hessischen Schachverband zu finden.
Herzlichen Glückwunsch an Gulsana Barpiyeva und viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft 2015 !!!

Sonntag, 14. September 2014

Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014: Gibt es schon Ergebnisse ?

Dieses Wochenende sollte in Bad Hersfeld die Hessische Frauen-Einzelmeisterschaft 2014 stattfinden. Leider gibt es auf der offiziellen Homepage bisher nur eine Teilnehmerinnenliste mit 7 Spielerinnen. Dies wäre ein katastrophales Ergebnis wenn man bedenkt, dass 2013 in Echzell noch 25 Spielerinnen teilgenommen hatten. Auch im längerfristigen Vergleich mit Bad Vilbel 2012 (26 Spielerinnen) und Groß-Gerau 2011 (37 Spielerinnen) zeigt sich, dass der Hessische Schachverband mit seiner Entscheidung die Gruppeneinteilung abzuschaffen offensichtlich viele Spielerinnen verkrault hat. Dabei hatte ich in Absprache mit dem HSV-Präsidenten Thorsten Ostermeier noch eine Ausschreibung für die 2014er Meisterschaft mit Gruppen erstellt, diese wurde aber nach dem Ende meiner Amtszeit vom Hessischen Schachverband wieder geändert und in eine Gruppe zusammengeführt. 2013 in Echzell gab es vier Gruppen von denen drei als Rundenturnier und die vierte im Schweizer System gespielt wurden. Das man eine solche Entwicklung nicht hätte absehen können kann beim Hessischen Schachverband wohl niemand sagen, denn bis 2009 wurden alle Hessischen Frauen-Einzelmeisterschaften in einer Meisterschaft gespielt - mit max. 9 Spielerinnen. Die Einteilung in Gruppen ab 2010 brachte dann eine Vervielfachung der Teilnehmerinnenzahlen und nun ist der Hessische Schachverband offensichtlich wieder auf dem Stand bis 2009 zurückgefallen. Warten wir die Ergebnisse ab ...

Samstag, 19. Juli 2014

Ausschreibungen der 1. Hessischen Frauenliga und 2. Hessischen Frauenliga für die Saison 2014/15 liegen vor

Hier sind die Ausschreibungen der 1. Hessischen Frauenliga und der 2. Hessischen Frauenliga für die Saison 2014/15 zu finden.
Der Hessische Schachverband hat in allen seinen Ordnungen den Begriff "Damen" gegen den Begriff "Frauen" ausgetauscht und so ist der Name 1. Hessische Damenliga bzw. 2. Hessische Damenliga auch diesem Austausch zum Opfer gefallen.

Freitag, 27. Juni 2014

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2014: Hessen auf Platz 4

Bei der Deutschen Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2014 in Braunfels war für Hessen bereits am Freitag alles vorbei - jedenfalls wenn es um den Titel ging - denn nach drei Runden (eine am Donnerstag und zwei am Freitag) lag Hessen mit 2:4 Punkten weit zurück. Zwar konnte Hessen in den Runden 4 und 5 gewinnen und somit 6:4 Punkte erzielen - mehr als ein 4. Platz war aber nicht mehr drin.
Sicherlich nicht schlecht, aber mit dem Titel aus dem Jahr 2012 und dem 2. Platz aus 2013 doch unbefriedigend.

Freitag, 20. Juni 2014

Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2014: Wo gibt es Informationen ?

Die Deutsche Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2014 soll seit gestern laufen.
Leider konnte ich bisher aber noch keine Informationen über die gestrigen Paarungen, Ergebnisse sowie die heutigen Paarungen finden. Auf der Homepage des Deutschen Schachbund ist nichts zu finden und im Liveblog der Schachfreunde Braunfels steht auch (noch) nichts. Vielleicht weiß ja jemand mehr.
Nachtrag: Jetzt steht im Liveblog, dass dieser heute um 11:00 Uhr starten wird ...

Montag, 16. Juni 2014

Hessischer Frauenschach-Referent Mirko Humme zurückgetreten

Wie heute auf der HSV-Homepage zu lesen ist ist der Hessische Frauenschach-Referent Mirko Humme bereits am vergangenen Donnerstag zurückgetreten.
Seine Amtszeit dauerte damit knapp zwei Monate (13. April - 12. Juni).
Das Amt des Frauenschach-Referenten in Hessen ist damit zunächst einmal vakant.

Samstag, 26. April 2014

Neuer Frauenschach-Referent in Hessen: Der Kongress hat am 13. April Mirko Humme gewählt

Hessen hat bereits seit 13. April einen neuen Frauenschach-Referent:
Mirko Humme wurde gewählt.
Ich werde diesen Blog privat weiterführen und soweit es meine Zeit erlaubt weiter vom Frauenschach aus hessischer Sicht berichten.
Gestern Abend habe ich mit Mirko Humme Übergabe gemacht, so dass Mirko Humme nun alle Fäden in der Hand hält.

Donnerstag, 10. April 2014

Jutta Ries und SK 1980 Gernsheim sind Blitz-Hessenmeister der Frauen 2014

Babenhausen - Dieses Jahr richtete der SC FK Babenhausen 1994 die Hessischen Frauen-Blitzmeisterschaften aus. Insgesamt 15 Spielerinnen nahmen an der Meisterschaft teil, wobei fünf der Spielerinnen sich für die A-Gruppe entschieden. Die restlichen 10 Spielerinnen spielten in der kombinierten B- und C-Gruppe mit getrennter Wertung die jeweilige Siegerin aus.
In der A-Gruppe ließ Jutta Ries vom Ausrichter nichts anbrennen, obwohl sie nach ihrer Wertungszahl nur an Dritter Stelle lag gewann sie sieben von acht Spielen und gab nur gegen die Favoritin Sonja Maria Bluhm aus Hofheim ein Remis in zwei Spielen ab. Nach dem zweiten Durchgang hatte sie somit ganz 1½ Punkte Vorsprung auf Sonja Maria Bluhm. Weitere 1½ Punkte dahinter folgte dann mit 4½/8 Caroline Rieseler. Manon Blanke (1½/8) und Christa Kaulfuss (½/8) konnten nur in den beiden Spielen gegeneinander punkten.
Die B-Gruppe gewann Anne Lukas (SK 1980 Gernsheim) und die C-Gruppe Maja Wallrabenstein (SV Oberhessen Echzell).

Bei der anschließenden Mannschaftsmeisterschaft gingen drei Vereine an den Start. Sieger wurde der SK 1980 Gernsheim mit 6:2 Mannschafts- und 10:6 Brettpunkten vor dem SV 1920 Hofheim (5:3 Mannschafts- und 10:6 Brettpunkte) und der Schachvereinigung Oberhessen Echzell (1:7 Mannschafts- und 4:12 Brettpunkte).
Beste Spielerinnen an den einzelnen Brettern waren:
1. Brett: Caroline Rieseler (SV 1920 Hofheim)
2. Brett: Maria Theokaton (SV Oberhessen Echzell)
3. Brett: Manon Müller (SK 1980 Gernsheim)
4. Brett: Kim Anh Le (SK 1980 Gernsheim)

Samstag, 22. Februar 2014

Ausschreibungen der Hessischen Frauenblitzeinzelmeisterschaft und Hessischen Frauenblitzmannschaftsmeisterschaft 2014 am 22. März 2014 in Babenhausen

Ausschreibung Hessische Frauenblitzeinzelmeisterschaft 2014
Veranstalter: Hessischer Schachverband e.V.
Ausrichter: SC Fallender König Babenhausen 1994
Austragungsort: Eduard-Flanagan-Schule, Bürgermeister Willand Str. 3
Turnierleitung: Udo Wallrabenstein, Referent für Frauenschach
Schiedsrichter: Udo Wallrabenstein, Nationaler Schiedsrichter
Termin: 22.März 2014 um 10:00 Uhr 
Modus: Bedenkzeit 5 Minuten pro Spielerin und Partie, i.d.R. Rundensystem (ggf. mehrrundig je nach Teilnahme)
Meldefrist: Turnierbeginn ist 10.00 Uhr, persönliche Anmeldung ist bis 9.45 Uhr möglich. Voranmeldung ist wünschenswert aber nicht erforderlich. 
Startgeld: Es wird kein Startgeld erhoben!
Gruppeneinteilung: A-Gruppe: Alle Spielerinnen sind teilnahmeberechtigt.
B-Gruppe: Nur Spielerinnen mit einer DWZ von 1600 oder weniger.
C-Gruppe: Nur Spielerinnen mit einer DWZ von 900 oder weniger.
Teilnehmerinnen: Jede Spielerin mit einer gültigen Spielberechtigung für einen Verein des Hessischen Schachverbandes ist teilnahmeberechtigt.
Qualifikationen: Die Siegerin erhält den Titel ,,Hessische Frauen-Blitzeinzelmeisterin 2014“ und vertritt den Hessischen Schachverband bei der Deutschen Frauen-Blitzeinzelmeisterschaft 2014.
Wertung: Bei Punktgleichheit entscheidet die Wertung nach Sonneborn-Berger. Um den Titel findet ein Stichkampf über zwei Partien statt. Bei mehr als zwei punktgleichen Spielerinnen wird ein einrundiges Turnier gespielt. Endet der Stichkampf unentschieden bzw. sind in dem Stichkampfturnier wiederum Spielerinnen punktgleich, entscheidet die Wertung aus dem ursprünglichen Turnier. In der B- und C- Gruppe entscheidet die Wertung auch über den 1. Platz.
Preise:  Alle Teilnehmerinnen erhalten einen Pokal oder Sachpreis!!
Kontakt: Hessischer Schachverband e. V. – Referent für Damenschach Udo Wallrabenstein Raunstraße 55 61209 Echzell Telefon: 06035/20 84 20 frauenschach (at) hessischer-schachverband.de
Sonstiges: Für Speis und Trank ist zu zivilen Preisen gesorgt. 


Ausschreibung Hessische Frauenblitzmannschaftsmeisterschaft 2014
Veranstalter: Hessischer Schachverband e.V.
Ausrichter: SC Fallender König Babenhausen 1994
Austragungsort: Eduard-Flanagan-Schule, Bürgermeister Willand Str. 3
Turnierleitung: Udo Wallrabenstein, Referent für Damenschach
Schiedsrichter: Udo Wallrabenstein, Nationaler Schiedsrichter
Termin: 22.März 2014 - Im Anschluss an die HFBEM vstl. um 14:00 Uhr 
Modus: Bedenkzeit 5 Minuten pro Spielerin und Partie; Runden-System – Jeder gegen Jeden; bis 8 Mannschaften doppelrundig
Meldefrist: Meldung während der Hess. Frauenblitz-EM 2014 am Vormittag
Startgeld: Es wird kein Startgeld erhoben!
Teilnehmer: Teilnahmeberechtigt sind alle Hessischen Schachvereine. Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielerinnen sowie ggf. einer Ersatzspielerin. Pro Mannschaft dürfen maximal 3 Gastspielerinnen aus anderen Vereinen gemeldet werden. Eine formelle Gastspielgenehmigung ist NICHT erforderlich.
Qualifikationen: Keine, da Deutsche Frauenblitz-Mannschaftsmeisterschaft abgeschafft. 
Wertung: Bei Punktgleichheit in den Mannschaftspunkten entscheiden zunächst die erzielten Brettpunkte und danach die Wertung nach Sonneborn-Berger. Um den Titel findet bei Gleichheit in Brett- und Mannschaftspunkten ein Stichkampf über zwei Partien statt. Bei mehr als zwei punktgleichen Mannschaften wird ein einrundiges Turnier gespielt. Endet der Stichkampf unentschieden bzw. sind in dem Stichkampfturnier wiederum Mannschaften punktgleich, entscheidet die Wertung aus dem ursprünglichen Turnier. 
Preise:  Medaillen für die Spielerinnen der besten drei Mannschaften

Kontakt: Hessischer Schachverband e. V. – Referent für Damenschach Udo Wallrabenstein Raunstraße 55 61209 Echzell Telefon: 06035/20 84 20 frauenschach (at) hessischer-schachverband.de

Sonstiges: Für Speis und Trank ist zu zivilen Preisen gesorgt. 

Bericht über die Überregionalen Frauen-Ligen im Februar

Frauenligen im Februar:
 
1. Frauenbundesliga: Friedberg spielt zweimal 3:3 und rückt auf den 4. Platz vor.
 
In der 1. Frauenbundesliga konnten die Schachfreunde Friedberg mit ihrer internationalen Mannschaft verstärkt durch Gastspielerin Elena Levushkina (Garsching bei München) zweimal 3:3 spielen und sich damit vom 5. auf den 4. Platz verbessern. Die Polin Anna Iwanow war beste eigene Spielerin am Wochenende mit 1½/2. Ebenfalls 1½/2 erreichte auch Gastspielerin Elena Levushkina. Die Litauerin Deimante Daulyte spielte zweimal Remis und erreichte damit genauso wie die Rumänin Ioana-Smaranda Padurariu, die mittlerweile aber in den Niederlanden wohnt, 50%. Wobei Ioana-Smaranda Padurariu Samstags gewann und Sonntags verlor. Nicht so gut lief es für die beiden Ungarinnen Melinda Goczo und Lili Toth, die beide nur ein Remis aus zwei Partien erreichten.
 
Nach diesen beiden Unentschieden liegt Friedberg nun auf dem 4. Platz und hat sich um einen Platz verbessert. In den letzten beiden Doppelrunden könnte evtl. sogar noch der 3. Platz drin sein wenn die Friedbergerinnen den direkten Vergleich gegen Deizisau (die aktuell Dritter sind) gewinnen sollten. Bei bereits fünf Punkten Rückstand auf den Zweiten Baden-Baden ist die Verteidigung der Vizemeisterschaft allerdings in weite Ferne gerückt und würde an ein Wunder grenzen.
 
In der nächsten Doppelrunde am 8. und 9. März trifft Friedberg auf Gastgeber Mühlheim Nord sowie Schott Mainz.
 
2. Frauenbundesliga: Hofheim verlässt mit 5:1-Sieg Abstiegsplatz
Die Hofheimerinnen hatten ein wechselvolles Wochenende. Gab es am Samstag noch eine 1:5-Niederlage gegen Karlsruhe was ein weiteres Verharren auf einem Abstiegsplatz bedeutete so konnten die Hofheimerrinnen am Sonntag gegen Schlusslicht Mutterstadt groß auftrumpfen und gewannen 5:1. Dieser Sieg brachte die Hofheimerrinnen, die ausschließlich mit regionalen Spielerinnen aus Hessen angetreten waren, endlich auf einen Nichtabstiegsplatz. Nun haben die Hofheimerrinnen gute Chancen die 2. Frauenbundesliga zu halten. Entscheidend wird hierfür das nächste Spiel am 8. März in München gegen Augsburg sein, da Augsburg als direkter Konkurrent 2½ Brettpunkte weniger als Hofheim hat. Ein Sieg egal in welcher Höhe wäre somit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits der vorzeitige Klassenerhalt für die Hofheimerrinnen oder wer glaubt daran, dass Schlusslicht Mutterstadt am 8. März mindestens 5½:½ gegen Spitzenreiter Schwäbisch-Hall gewinnen wird ?
 
Drücken wir am 8. März den Hofheimern alle Daumen damit das Urgestein des Hessischen Frauenschach weiterhin in der 2. Frauenbundeliga mitspielen kann.
 
Frauen-Regionalliga: Gernsheim und Hattersheim jeweils Tabellenführer
In der Frauen-Regionalliga Südwest wurde der 3. Spieltag gespielt. Während sich Gernsheim mit einem 4:0 bei Makkabi Wiesbaden beste Chancen für einen Aufstieg in die 2. Frauenbundesliga sicherte fielen die Hauptstädter durch diese Niederlage auf einen Abstiegsplatz welchen Langen durch ein 4:0 in Riegelsberg (bei Saarbrücken) verlassen konnte. Der wohl entscheidende Wettkampf um den Aufstieg findet erst am letzten Spieltag (30. März) statt wenn Tabellenführer Gernsheim zum Zweiten Landau muss.
In der Gruppe Mitte endete das Spitzenspiel zwischen der Schachvereinigung Oberhessen und dem SC Hattersheim 2:2, so dass beide nun mit 5:1 Punkte weiter alleine vorne bleiben. Allerdings hat sich die 2. Mannschaft der Schachfreunde Friedberg durch ein 2½:1½ in Eschborn auf den 3. Platz geschoben und liegt in Lauerstellung. Eschborn ist nun Vierter und damit auf einem Nichtabstiegsplatz während Kassel durch ein kampfloses 4:0 gegen Hofheim 2 wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt schöpfen kann aber zunächst noch auf einem Abstiegsplatz verharrt. Für Schlusslicht Hofheim 2 wird es sehr schwer werden den Klassenerhalt noch zu schaffen.

Sonntag, 19. Januar 2014

Jutta Ries ist Hessische Frauen-Schnellschachmeisterin; Manuela Wich ist Hessische Frauen-Pokalsiegerin

Gestern Abend wurde die Hessische Frauen-Schnellschachmeisterin gekürt. Nach 5 Runden waren Jutta Ries und Ulrike Storkebaum mit jeweils 4/5 punktgleich. Da Hessenmeistertitel grundsätzlich nicht nach Wertung sondern in einem Stichkampf vergeben werden musste ein Stichkampf über den Sieg entscheiden. Diesen Stichkampf konnte Jutta Ries gewinnen und vertritt damit den Hessischen Schachverband bei der Deutschen Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2014.
Im Hessischen Frauen-Pokal wurde das Finale zwischen Jutta Ries und Manuela Wich leider kampflos entschieden, da Jutta Ries für ihren Verein einen Mannschaftskampf bestreiten musste gewann Manuela Wich kampflos den Titel und hat sich damit für die Hessische Mannschaft, die an der Deutschen-Frauen-Ländermannschaftsmeisterschaft 2014 in Braunfels teilnehmen wird qualifiziert.

Samstag, 18. Januar 2014

Hessische Frauen-Pokal-Einzelmeisterschaft 2014: Ergebnisse der 2. Runde / Vorschau 3. Runde

In der 2. Runde der Hessischen Frauen-Pokal-Einzelmeisterschaft 2014 konnte sich Jutta Ries gegen Nina Goldhausen und Manuela Wich gegen Beate Wolff durchsetzen. Beide bestreiten morgen früh das Finale um den Titel.
Die beiden unterlegenen Spielerinnen Nina Goldhausen und Beate Wolff kämpfen ebenfalls Morgen früh um den 3. Platz.
Das Spiel um Platz 5 wurde wegen jeweiligem Freilos in der 2. Runde bereits heute ausgetragen.
Vanessa Krauße gewann gegen Tabea Wilke und sicherte sich somit vorzeitig Platz 5.

Hessische Frauen-Schnellschach-EM 2014: Sechs Spielerinnen kämpfen um Titel und Qualifikation

Aktuell spielen sechs Spielerinnen in einem Rundenturnier um den Hessenmeisterin-Titel und die damit verbundene Qualifikation für die Deutsche Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft.
Die besten Karten haben Ulrike Storkebaum, Jutta Ries und Vanessa Krauße die jeweils das 1. Spiel für sich entscheiden konnten.
Astrid Fröhlich-Dill, Manuela Wich und Anne Lukas müssen nach einer Niederlage in der 1. Runde hingegen versuchen das Feld "von hinten" aufzurollen.

Hessische Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft beginnt um 16:30 Uhr - Anmeldung noch bis 16:00 Uhr möglich

Heute um 16:30 Uhr beginnt die Hessische Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2014. Eine Anmeldung ist vor Ort (Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstr. 248) noch bis 16:00 Uhr möglich.

Hessische Frauen-Pokal-EM: Ergebnisse 1. Runde und Vorschau 2. Runde‏

Frankfurt - In der 1. Runde der Hessischen Frauen-Pokal-Einzelmeisterschaft konnte sich Jutta Ries gegen Vanessa Krauße durch Mattangriff sowie Manuela Wich gegen Tabea Wilke in einer Zeitnotschlacht durchsetzen.
Zusammen mit den kampflos siegreichen Spielerinnen Beate Wolff und Nina Goldhausen spielen sie nun um die Plätze 1-4.
Vanessa Krauße und Tabea Wilke haben in der 2. Runde spielfrei - einigten sich aber darauf ihr Spiel um Platz 5, dass eigentlich erst Morgen ausgetragen werden sollte vorzuspielen.

Hessische Frauen-Pokal-Einzelmeisterschaft mit 6 Teilnehmerinnen in Frankfurt‏

Frankfurt - Heute begann die Hessische Frauen-Pokal-Einzelmeisterschaft 2014 in Frankfurt. Von 7 angemeldeten Spielerinnen erschienen sechs auch tatsächlich zur 1. Runde um 9:30 Uhr im Saalbau Dornbusch. Nur die Titelverteidigerin Gulsana Barpiyeva verlor kampflos gegen Nina Goldhausen. Beate Wolff hatte ein glückliches Händchen und zog bei der freien Auslosung die Nummer 7 was Freilos bedeutet. Aktuell spielen Manuela Wich und Tabea Wilke sowie Jutta Ries und Vanessa Krauße darum in der 2. Runde um die Plätze 1-4 mitzuspielen, denn anders als bei den Männern werden bei den Frauen alle Plätze ausgespielt, so dass die beiden Verliererinnen noch um die Plätze 5-6 spielen können.